Der Übergang vom Welpen zum Junghund beginnt ab der 16. Lebenswoche und dauert solange an, bis der Hund sowohl körperlich als auch geistig ganz ausgewachsen ist. Bereits mit 4 Monaten ist der kleine Knirps also kein Welpe mehr, sondern beginnt mehrere hormonell gesteuerte Phasen zu durchlaufen. Unter anderem die Pubertät.
All die Dinge, die der junge Hund bisher gelernt hat, können in dieser Phase wieder verschüttgehen. Gerade pubertierende Rüden können ihre Besitzer in dieser Zeit einige Nerven kosten. Doch diese Phase ist absehbar. Wichtig nur, die Zügel jetzt nicht zu lang zu lassen, und unerwünschtem Verhalten mit Konsequenz, Ruhe und Geduld entgegen zu wirken.
Absolute Priorität in der Junghundephase sollte eine Schleppleine sein, damit der Vierbeiner gar nicht erst lernt auf dem Spaziergang seine eigenen Wege zu gehen.
Um den jungen, vor Energie sprühenden Hund, artgerecht auslasten zu können, sollte dieser eine artgerechte Beschäftigung bekommen.
Die Hundeschule führt das Hund-Mensch-Team innerhalb der Gruppenarbeit an die verschiedenen Arbeitsgebiete, wie z.B. das Suchen, das Apportieren, den Geräteparcours, etc… heran.
So kann jeder einzelne erkunden, was ihm, sowohl Hund als auch Besitzer, auf Dauer am meisten Spaß machen wird, denn zu einem Team gehören bekanntlich immer zwei.
Natürlich geht dies alles nicht, ohne einen guten Grundgehorsam vom Hund abzuverlangen. Das korrekte an der Leine gehen, vor allem das Vorbeiführen an Artgenossen, das Sitzen und Abliegen und das ausdauernde Bleiben werden immer im Vordergrund unseres Interesses stehen.
Möchten auch Sie ein inniges Team mit ihrem Vierbeiner werden, besuchen Sie uns gerne in der Hundeschule Anni Warfen.
Ein Hund sollte immer genügend zu fressen bekommen und nicht hungern. Dabei haben alle Hunde verschiedene Fressgewohnheiten. Die einen fressen schneller ihren Napf leer, die anderen fressen langsam und gemütlich und wieder andere lassen sich erheblich viel Zeit. Wichtig ist bei den Schnellfressern zur Vorbeugung von Gefahren, dass sie nicht zu hastig fressen!
Für die erste Hilfe sind einige Tricks nötig, um den Hund gut und sicher versorgen zu können. So sollte der Hund immer mal wieder abgecheckt werden, um mögliche Verletzungen auszuschließen. Die vielen Abenteuer, die der Mensch und sein Vierbeiner erleben, lassen auch mal eine Verletzung zu. Daher ist es gut, auf diese Situation vorbereitet zu sein. So ist es wichtig, ...
In den ersten fünf bis sechs Lebensmonaten eines Welpen prägt sich vieles für sein späteres Leben. Immer mehr Sinnesorgane beginnen aktiv zu arbeiten und der kleine Welpe kann so immer mehr wahrnehmen. Dabei ist das Zusammenspiel von Aufnahme, Verarbeitung und Bewertung der neuen Reize entscheidend. Gleichzeitig bildet es die Basis der zukünftigen Verhaltensweisen der Hunde. Je nachdem ob eine Auseinandersetzung ...
Einige Hunde haben einen straffen Hundestundenplan. Jeden Tag haben sie eine andere Beschäftigung auf dem Zettel. Mal ist es der Dummykurs, dann kommt die Unterordnung, am nächsten Tag Dogdancing und dann natürlich noch immer die große Gassirunde. Bei den nächsten Hunden sieht es schon ganz anders aus. Da ist auch das Herrchen eher bequem veranlagt und lässt das Gassigehen gern ...
Kinder und Hunde ergänzen sich perfekt. Sie können ausgiebig miteinander spielen. Hunde vergessen auch dabei manchmal, dass die menschliche Haut viel dünner ist. Passiert eine solche Situation, ist die Anwesenheit eines Erwachsenen immer ratsam. Erwachsene haben Hunden gegenüber ein kraftvolleres Auftreten. Manchmal können sie einen Streit zwischen Kind und Hund besser lösen. Der Hund spricht nicht die Menschensprache und das ...
Manchmal raufen sich Hunde nicht nur so zum Spaß. Aus einem kleinen Spiel wird bitterer Ernst. Es können Rangkämpfe oder andere Gründe dabei eine Rolle spielen. Für Hunde sind diese Kämpfe sehr ernst. Sind in diesen Momenten nur noch auf den Kampf und ihren Gegner fokussiert. Daher schalten sie meist komplett ab und sind nicht mehr ansprechbar. Für Menschen sind ...
Hunde lieben es wild und ausgelassen herumzutollen und zu spielen. Das zählt auch bei schon älteren Vierbeinern. Laufen, Fangen und Jagen macht den Hunden großen Spaß. Im Spiel vergessen die Hunde alles und haben einfach große Freude. Daher kann es passieren, dass sie mit ihren Zähnen mal neben das Spielzeug schnappen. Mit Absicht würden sie das jedoch nicht tun.
Diese Übung lässt sich optimal in einer dreier Hund-Mensch- Paar- Konstellation durchführen. Zuerst setzen zwei Paare ihren Hund mit etwas Abstand voneinander ab und fordern die Aufmerksamkeit des Hundes. Die dritte Paarung geht mit dem angeleinten Hund in etwas Entfernung bei den Paaren auf und ab.
Während des Fressens wird der Hund in Ruhe gelassen. Sein Futter wird ihm auf gar keinem Fall weggenommen. Die Aufnahme von Nahrung also das Fressen ist für Hunde sehr bedeutend. Sie können unheimlich viel in sich aufnehmen und alle nicht geschafften Reste im Blumenbeet oder unter der Couch für andere Zeiten vergraben.
Die Rute des Hundes ist eins seiner besonderen Merkmale. Für ihn ist sie etwas seht Wichtiges. Besonders beim Ausdruck seiner Gefühlslagen nutzt der Hund seine Rute. Damit ist sie ein Teil der Hundesprache. Der Hund kann sich durch seine Rute mitteilen.
Sind Anzeichen wie:“ Der Hund folgt seinem Besitzer wie ein Schatten. In der Wohnung kontrolliert der Hund ganz genau, wo sich sein Besitzer aufhält. Macht der Besitzer sich fertig zum Gehen, wird der Hund unruhig. Aggressives Verhalten beim Verlassen der Wohnung. Lautes Bemerkbar machen des Hundes, nachdem der Besitzer fort ist. Zerstörung von Gegenständen in der Wohnung., mangelnde Stubenreinheit, Erbrechen, ...
Hunde einigen sich durch ihre Position innerhalb der Rangordnung. Daher ist diese Ordnung so wichtig. Wer welchen Rang einnimmt, erkennen sie durch das in die Augen gucken. Einer der Hunde wird den Blick als erstes lösen und somit weiß der andere Hund, dass er weiter oben im Rang ist. Somit umgehen sie einen möglichen Kampf um die Rangordnung. Schaut keiner ...
Die meisten Hunde akzeptieren die Menschen und leben gerne mit ihnen zusammen. Für sie sind diese Menschen etwas Besonderes und ähnlich wie sie selbst. Hunde wollen sich in dem Mensch- Hund Rudel in eine Rangordnung begeben. Dies ist für ein geregeltes Hundeleben wichtig. Die Stärkeren sind oben im Rang, die Schwächeren sind unten. Die Schwächeren müssen den Stärkeren gehorchen. Die ...
Auch wenn Hunde süß und knuffig aussehen können, so ist das noch lange kein Beweis dafür, dass sie lieb und umgänglich sind. Wenn der Hund etwas vom Menschen möchte, so wird er von selbst kommen. Keiner kann die Geschichte eines fremden Hundes ahnen. Es ist möglich, dass er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Getreten von einer langhaarigen Frau oder geärgert von ...
Auch ein Hund mag es nicht, wenn er geärgert oder gequält wird. Hauen, ziehen oder gar treten können enorme Schmerzen beim Hund verursachen. Auch das Anschreien eines Hundes ist für ihn eine große Belastung. Ihm ist es in keiner Situation möglich, sich mit Worten zu währen. Das einzige, was ihm bleibt sind seine Zähne. Auch wenn der Hund es nicht ...
In dieser Übung sollen die Hunde lernen, auch in der Gruppe die volle Konzentration auf den Hundeführer zu richten. Im ersten Teil der Übung sind die Hunde angeleint. Dazu stellt sich die gesamte Gruppe nebeneinander auf. Die Hunde werden mit Spielzeug oder Leckerli animiert, die Konzentration auf ihren Hundeführer zu richten. Mit mehr Übung reichen auch motivierende Geräusche aus. Dann ...
Hunde reagieren auf uns und unsere Ausstrahlung. Auch Angst bei Menschen können sie spüren. Hunde können mit ihren starken Instinkten fühlen auf welche Art und Weise sie mit dieser Angst reagieren. Angstausstrahlung kann Hunde verunsichern. Dabei ist Vertrauen gefragt. Hunde merken, in welcher Weise und mit welchen Gefühlen der Hundeführer arbeitet. Ein selbstbewusster und gefestigter Hundeführer ist für den Hund ...
Die Aufmerksamkeit des Hundes in einer bestimmten Situation zu erhalten, ist sehr wichtig. Insbesondere in Situationen mit viel Ablenkung. Daher ist es ratsam, unter unterschiedlichen Bedingungen mit dem Hund zu üben. Vorerst kann die Übung mit etwas Abstand an einem belebten Fußgängerweg vollzogen werden. Mittels Stimme oder Leckerli wird die Aufmerksamkeit des Hundes erzeugt. Dieser Schwierigkeitsgrad ist noch einfach, da ...
Der Hund wird abgelegt und soll in dieser Position bleiben. Der Hundeführer entfernt sich etwas von seinem Hund und bleibt dort stehen. Daraufhin kommen weitere Hunde-Hundeführer-Paare hinzu, die sich mit etwas Abstand um den Hund herum bewegen. Vorerst kreuzen sie jedoch nicht den Weg zwischen Hund und Hundeführer. Der Abstand zum Hund kann jedoch mit der Zeit etwas verkleinert werden.
Die Pubertät bei Hunden kann unter Umständen mehrere Jahre andauern. Ein hormoneller Mix bestimmt die Verhaltensweisen der Hunde in dieser Zeit. Sind die Verbeiner noch gar nicht ganz aus den Welpenschuhen herausgewachsen, zeigen sie bereits erwachsene Eigenarten. Das gesamte Gehirn befindet sich im Chaos. Somit ist es kein Wunder, dass die Vierbeiner in dieser Zeit merkwürdig sein können.
Genau wie bei Säuglingen werden auch Welpen ohne Zähne geboren und bekommen zuerst Milchzähne. Ab der dritten Woche kommen die Zähne zum Vorschein und sind dann in der sechsten Woche mit 28 Zähnen komplett. Ist das Milchgebiss richtig und gut gewachsen, stehen die unteren Milchfangzähne leicht nach vorne und die Oberen leicht nach hinten. Alle Fangzähne sind leicht nach außen ...
Als Wild oder mögliche „Beute kann freilaufendes Federvieh oder ähnliches dienen. Die Übungen sollte vorerst mit einem angeleinten Hund ausgeführt werden. Mit ersten „Sitz“ und „Bleib“ Übungen beginnt die Übung in der Nähe des Wilds. Hat der Hund die volle Konzentration auf den Hundeführer gerichtet, so kann die Leine gelöst werden und mit einiger Entfernung zum Wild wird die Übung ...
Die Aufmerksamkeit des Hundes in einer bestimmten Situation zu erhalten, ist sehr wichtig. Insbesondere in Situationen mit viel Ablenkung. Daher ist es ratsam, unter unterschiedlichen Bedingungen mit dem Hund zu üben. Vorerst kann die Übung mit etwas Abstand an einem belebten Fußgängerweg vollzogen werden. Mittels Stimme oder Leckerli wird die Aufmerksamkeit des Hundes erzeugt. Dieser Schwierigkeitsgrad ist noch einfach, da ...
Nun hat man fleißig die Welpenstunde besucht, sich besten Gewissens an alle Grundregeln gehalten und dennoch zieht der Hund, sobald er einen Artgenossen sieht, fängt vielleicht sogar das Bellen an. Fremde Personen auf der Straße werden angesprungen und Fahrräder wollen gejagt werden. Ein entspannter Spaziergang? Fehlanzeige! In unserem Leinenführigkeitskurs gehen wir individuell auf jedes Hund-Mensch Team ein und helfen Ihnen, ...
Für ein wirksames Training ist es notwendig genügend Zeit einzuplanen. Bei Stress oder Hektik lassen sich nicht die gewünschten Fortschritte erzielen. Die Übungen benötigen eine strukturierende Durchführung und sollten durch regelmäßiges Training wiederholt werden. Die Regelmäßigkeit gibt Struktur und fördert den Erfolg.